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                                                                                                                                  Einfache Relaisstelle zu Reichweitenerhöhung

     

     

    Eine Relaisstation (auch Relaisfunkstelle oder kurz Relais) ermöglicht durch automatischen Empfang und Wiederaussendung von Funksignalen eine Datenübertragung über größere Strecken, als mit einer direkten Verbindung möglich wäre.

     

    Der Begriff selbst ist französischen Ursprungs (relais = Weitergabe). Er bezeichnete eine Kette von optischen Telegrafie-Stationen, die untereinander in Sichtkontakt standen. Auf dem Dach dieser Stationen stand ein Mast mit zwei Winkerarmen. Jede Stellung dieser Arme bedeutet einen Buchstaben. Die Arme konnten aus dem Inneren der Station bedient werden. Eilige Depeschen konnten so sehr schnell übertragen werden.                     

     

     

    Nach dem Einschalten sendet die Relaisstation jeweils solange, wie gesprochen wird. Um anzuzeigen, dass der Vorredner ausgesprochen hat, senden einige Relaisstationen einen Rogerpiep. Um ein Knacken der Rauschsperre bei den Nutzern zu verhindern, sendet die Relaisstation noch einige Sekunden weiter einen unmodulierten Träger aus (Nachlauf). Wird in dieser zum Beispiel 10 Sekunden langen Nachlaufzeit nicht gesprochen, schaltet sich der Sender der Relaisstation aus. DieRelaisstation bleibt jedoch noch einige Zeit weiter aktiv (zum Beispiel 60 Sekunden) und die Gespräche können fortgesetzt werden

     

     

     

     

    Kommerzielle Relaisstation für den Betriebsfunk im VHF- oder UHF-Band Die Verwendung von Relaisstellen im Betriebsfunk ist in Deutschland auf bestimmte Bedarfsträger für ihre eigene, firmeninterne Kommunikation eingeschränkt.

     

    Das war´s mal vorerst von unserem Relais-Team!                        

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